11. Mai 2020
Mit dieser Aussage trat das katholische Bezirksbüro Main Taunus an die Eli heran und bat um Unterstützung für Menschen in Norditalien, die besonders unter den Auswirkungen des Covid 19 leiden.
Die Bevölkerung in Trient (Norditalien) hat nun viele Wochen des vollkommenen Erliegens ihres normalen Alltagslebens hinter sich, eine der höchsten Sterberaten ist dort zu verzeichnen und macht es den Menschen nicht leicht, mit dieser schwierigen Zeit um-zugehen.
Für die so lebensfrohen Menschen in Trient heißt es seit vielen Wochen: Ihr bleibt zuhause mit euren Familienangehörigen, die bei euch wohnen! Ihr dürft nicht mehr auf die Straße und zum Bäcker, Metzger oder Freund nebenan gehen. Feiern ist verboten, die Freunde einladen und/oder in den Arm nehmen erst recht. Für eine südländische Mentalität kaum machbar und mehr als unerträglich!
So kam der Aufruf, den Familien in Trient unsere Solidarität zu zeigen, sie in dieser harten Zeit über die Grenzen hinweg zu unterstützen. Schnell wurden Fürbitten formuliert und Bilder mit Booten sowie Regenbogen gemalt, den Familien nach Norditalien geschickt.
Die Resonanz auf die liebevoll formulierten Gebete und schön gestalteten Bilder der Klasse 5a von Frau Monthuley war und ist sehr groß, mit Freude wird alles entgegengenommen, und es bahnt sich eine neue Freundschaft an. Womöglich werden die kleinen Künstler der 5a bald eine Schulklasse ihres Alters in Trient als Freunde gewinnen und den Kontakt auch nach der Coronakrise weiter aufrechthalten.
Ideen zur Vertiefung der Freundschaft sind bereits in Arbeit, und wir freuen uns, durch und dank der Krise neue Freunde gefunden zu haben. (Monthuley, Klassenlehrerin 5a)